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A Walk In A Park / 19.10. - 21.10.05
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Gare du Nord, Basel
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Dokuvideo, gedreht während dem Festival
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A Walk In A Park entstand auf Einladung des Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik in Basel. Anlass dafür war das dreitägige Festival "Espace Sonore", welches zur Eröffnung der Spielzeit 2005/06 stattgefunden hat.
Wir haben die öffentlich zugänglichen Räume des Gare du Nord in verschiedene Zonen eingeteilt (Treppenhäuser, Konzertsaal, Kellergewölbe, Büro, usw.) In jeden Raum, der als eigenständige Zone etabliert werden soll, haben wir Lautsprecher an die Decke gehängt. |
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Diese Lautsprecher strahlen hochfrequente Sinustöne ab. Die Frequenzen der Sinustöne liegen an der oberen Grenze des höhbaren Bereichs (18000 20000 Hertz). Jede Zone hat ihre eigene Frequenz, 18000, 18200, 18400 ... 19400, usw.
Die weiteren Bestandteile des verwendeten Systems sind ein Computer, ein Mikrophon, ein Kopfhörer, ein Audio-Interface, druckempfindliche Einlagen für Schuhe, Handschuhe mit Photowiderständen, einen Basic_Stamp und ein MIDI-Interface als Bindeglied zwischen Basic_Stamp und Computer.
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Der Protagonist trägt die Handschuhe, die druckempfindlichen Einlagen in seinen Schuhen und einen Rucksack, in welchem sich die restliche, oben aufgezählte Technik befindet. Das Mikrophon am Rucksack registriert die hochfrequenten Sinustöne, die von den Lautsprechern abgestrahlt werden. Das in Max/Msp geschriebene Computerprogramm sucht mit Hilfe einer FFT-Analyse des Mikrophoninputs den Sinuston mit der höchsten Lautstärke. So kann bestimmt werden, in welchem Teil des Gebäudes sich der Protagonist befindet.
Abhängig von seiner Position durchwandert der Protagonist verschiedene Klangwelten, ausgelöst durch die umgewandelten Signale der Schuh-Einlagen (Schritte) und moduliert durch die Daten der lichtempfindlichen Sensoren an den Handschuhen. |
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